Fanatics Ost 2002

14.200 Zuschauer/ ca.30 Rheinländer

An diesen Freitagabend sollte es gegen die Düsseldorfer EG in der heimischen Multifunktionshalle gehen. Der Großteil der Berliner Anhänger freute sich auf dieses Spiel, da die letzten Duelle immer zu den Besten der laufenden Saison gehörten. Block 211 zeigte diese Vorfreude schon vor dem ersten Bully. Es wurde gehüpft, gesungen, und geklatscht… man unterstrich auch wieder optisch, dass man als Gemeinschaft hinter dem Team steht. Die ersten Minuten gingen auch gut los, da die Eisbären durch Darin Olver die Führung machten und auch weitestgehend den ersten Abschnitt dominierten. Dies sorgte natürlich für klasse Stimmung in der gesamten Halle. Jedoch schoss die DEG noch im ersten Drittel den Ausgleichtreffer und sorgte wieder mehr für Spannung in diesem Match.

Ab dem zweiten Drittel wurde es ein unansehnliches Spiel aus Berliner Sicht. Fehlpässe, geringe Chancenverwertung und einfach keine Gefahr vor dem DEG Tor brachten schnell Sand ins Getriebe des, bis dato, Tabellenersten. Doch das alles sollte der Stimmung im Block keinen Abbruch tun. Die ein oder andere unsinnige Schiedsrichterentscheidung ließ das Feuer auf den Rängen weiter lodern, was man auf dem Eis leider etwas vermisste. Tyler Beechey nutze die Lethargie und netzte zum 1:2 ein.

Im letzten Drittel merkte man sofort was die gesamte Heimkurve wollte: den Sieg unserer Eisbären und die Sicherung der perfekten Play- Off -Ausgangsposition. Dieser Wille hatte auch noch einmal Anklang beim Team gefunden und so machte Tyson Mulock, nach einen wahnsinnigen Alleingang, den Treffer zum 2:2. Extrem lauter und leidenschaftlicher Jubel sorgte für Gänsehaut bei allen Anwesenden. Das sollte aber der letzte große Moment in diesem Spiel sein.

In den letzten Minuten des letzten Drittels nutzten die Stürmer der DEG jeden Konter und netzten drei Mal ins Bärentor ein. Um diese Phase des Spiels zusammen zufassen ist relativ einfach: F***. So oder so steht fest, dass sich unsere Jungs noch deutlich steigern müssen um nicht schon im Viertelfinale die Saison zu beenden. Mit dieser starken Unterstützung im Rücken sollte das Team aber keine Probleme haben sich von Spiel zu Spiel zu steigern, da die Fans bereits in Play- Off- Form sind.

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